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Also hier sind Gedichte und Sprüche die nicht zur Liebe oder so gehören.

Die hier veröffentlichten Gedichte sind frei aus dem Netz zu holen.

Ha, aber wenn interessiert das denn schon

Mich nicht

Hier stehn Geburtstags- Gedichte Sommer-Gedichte und alles mögliche drin.

Also dann

Der Pup´s

Der Pup´s das ist ein muntrer Wicht er flutscht hervor man merkt es nicht,

er flitzt herum in unsrem Leibe als hätt er anders keine Bleibe.

Findet er ein Löchlein klein schon saust er in die Welt hinein

und ist endlich dann heraus ein Düftchen schwebt durchs ganze Haus.

In der Wanne ganz verborgen hat der Pup´s so seine Sorgen

wie das Tageslicht erblicken ohne viel den Menschen zu zwicken.

Und dann plötzlich mit Gebrauss schießt er aus der Öffnung raus

überall spürt er nur Wasser er denkt sich, ich werd ein Nasser

viele Bläschen er verteilt bis er die Oberfläch ereilt.

Der Pup´s das ist ein toller Hecht, mal riecht er gut, mal riecht er schlecht.

Aß man Erbsen oder Bohnen so schießt er raus wie Platzpatronen.

Wenn man Alkohol getankt kommt der Pup´s mit viel Gestank.

Diesen Duft nach faulen Eiern bringt so manchen oft zum Reihern.

Das war unser Pup´s - Gedicht

Pupse weiter - schäm dich nicht.

Zum Geburtstag

Zeit verfliegt nach ihrer Weise, manchmal laut, doch meistens leise,

so dass wir beim Tun und Werken kaum etwas davon bemerken.

Fleißig beide Hände rührend, das gewohnte Leben führend,

rings umschwirrt von Alltagssorgen, denkt an heute man und morgen.

Dass man einmal Kind gewesen, Schreiben lernte und auch Lesen,

diese Dinge hat indessen man beinahe schon vergessen.

Doch ganz plötzlich, ganz geschwinde wird man wiederum zum Kinde,

wenn aus den Kalenderblättern unsre Freunde, Tanten, Vettern, kurzum,

alle lieben Leute klar beweisen, grade heute dürfte niemand ihnen wehren,

das Geburtstagskind zu ehren.

Ja, man freut sich ohne Frage über solche Kindertage,

sonderlich, wenn man gefunden, dass sich Jahreszahlen runden.

Auf der Torte brennen Lichter und es reimen Dichter,

weil bei derlei lieben Reimen rosige Gefühle keimen.

Doch das sind nur äußere Sachen, die den schönen Rahmen machen.

Das, wovon die Freundschaft zehrt, ist ja ein ganz andrer Wert.

Nämlich - sagen wir es so:

Unser Hans, der macht uns froh, weil... wie soll ich das erzählen,

wenn dazu die Worte fehlen

Warum wir den Hans so lieben, steht in unser Herz geschrieben,

und es richtig auszudrücken, kann deshalb nur schwerlich glücken.

Nein, ich kann nur eines wagen, schlicht und einfach zu dir sagen:

Zum Geburtstag wünschen wir Glück und reichen Segen dir.

Bleibe, wenn die Jahre fliehen, voll Humor und Energien,

dann wirst du, was keinen wundert,

frisch und munter auch noch hundert

Erwachen

Lasst es dunkel werden auf der Erde, damit ich den Göttern zu zweiten

 Mal das Feuer entreißen kann.

Lasst einen Drachen erscheinen, stärker als jeden zuvor,

Damit ich ihn im Kampf besiegen kann.

Lasst alle Blumen verdorren und mich den einzigen Gärtner sein,

der mit seiner Kunst das Blühen zurückbringen kann...

Lasst alle Meere austrocknen,

damit ich sie mit meinen Tränen

wieder füllen kann...

Wie soll ich ihr noch zeigen,

            wie sehr ich Sie Leibe

 

Mein kleiner Teufel

Mein kleiner Teufel, stumm und taub

Auf deiner rabenschwarzen Seele blüht Patina.

In deiner Kehle geht Dichtkunst flöten.

Mit Verlaub, eh ich das goldne Vlies dir raub,

im Dämmerschein das Licht dir stehle,

wart ich auf himmlische Befehle fürs wunde Haupt.

Fedriger Staub weht sich dir heimlich aufs Gemüt,

das niesend in den Weltraum flieht.

Silbe um Silbe wird zum Lied der Hölle - 

und im ewigen Feuer erwacht ein flatternd Ungeheuer.

Das Dichten wird zum Abenteuer

 

Der Ehestand

Der Ehestand gleicht einer Bassgeige,

sie ist der Grundton des Lebens.

Die Liebe bläst die Flöte,

die Kinderchen die Querpfeife,

die Nachbarn dir Trompete;

Hörner sind überflüssig.

Das Verlangen

Mein Herz dem einsamen Matrosen,

deine Augen stillem Meere gleicht.

Deine Lippen wie rote Rosen,

von deren Duft das Herz erweicht.

Mein Verlangen trock´ne Erde,

deine Nähe wie der Regen,

bevor ich verwüstet werde,

schenke mir doch deinen Segen.

Du kannst das Leben mir versüßen,

den Matrosen nach Hause führen,

laß mich die roten Rosen küssen,

die Erde sanft den Regen spüren.

Unerreichbar

An meinem dunklen Liebeshimmel,

bist Du der aller leuchtend´ Stern,

in meinem Herzen herrscht Gewimmel,

denn Du mir nah und doch so fern

Wie gern ich würde Dich erreichen,

das Licht und Dich für mich gewinnen,

wie kann ich Dir das Herz erweichen,

            wie kann mein Herz dem Bruch entrinnen

In deinen Augen

in deinen Augen könnt ich versinken, wie Sie so lachen

wie Sie mir winken.

Möcht dich umarmen, halten und spüren,

langsam umgarnen, sanft dich verführen.

Mit dir verbringen, Höhen und Tiefen,

Liebe erringen, Sehnsucht vertiefen.

Wünsch, mich zu trauen, Dir zu gestehen,

Angst, zu verbauen, schlecht anzusehen.

Dich anzusprechen, mit mir zu gehen,

Nicht abzuweichen, wenn ich dich sehe.

Bin doch zu schüchtern, Schritte zu wagen,

Seele erleichtern, Wahrheit zu sagen.