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          Das ist die Seite der Liebenden

Hier sind nur Gedichte und Sprüche.

Alles dreht sich hier um Liebe und Verzweiflung.

Und wenn ihr ein Gedicht für mich habt dann könnt ihr mir das schicken.

Damit es auch auf der Seite steht.

Aber nur wenn ihr mögt.

Seit acht Tagen hast du mich nicht ge-

grüßt, Deinen Besuch hast Du immer aufge-

schoben. Du glaubst nicht, wie mir die feige

Eifersucht keine Ruhe lässt, wie mir das Herz oft

juckt, wenn ich an Deinen heftigen Liebes-

verkehr mit der schönen Bäckerstochter Elfriede

Bohrer denke. Am liebsten ließe ich mich dauernd

schlagen vor Eifersucht. Was wollen die anderen hässlichen

Bürsten von Dir Weißt Du noch, wie wir zusammen im

Mai Traumverloren spazieren gingen und so allein im

Walde saßen Wie Du meine wunderschöne Fot-

ographie betrachtet hast und mich an Dein Her-

ze drücktest Wie Du mit heißer Liebe meine Beine

bewundert hast und ganz plötzlich Deine Arme

ganz weit auseinander machtest und mich so heiß und innig

geküsst hast Wie Du mir einen Platz in Deinem Herzen

besorgt hast Wie war das so herrlich und schön, als der

Wind über die Felder strich und reife Blüten-

samen so langsam und leise an meinen Füssen

geweht hat und dort ein munteres Bächlein ins Tal

hinunterfloss Ach, könnte ich doch immer mit Dir

lauschen dem Zwitschern von

Vögeln, es wäre für mich das Paradies.

 

So nun lest euch denn Brief noch mal durch

Aber ihr dürft immer nur jede Zweite Zeile Lesen

Viel Spaß

 

 

Kannst Du nicht Hören

Hörst du das Summen der Mücken Hörst du den Regen, der rinnt

Hörst du das Tosen des Meeres Hörst du das Lachen vom Kind

Kannst Du nicht Sehen

Siehst du die majestätischen Berge Siehst du den glasklaren See

Siehst du die blühenden Felder Siehst du denn fallenden Schnee

Kannst Du nicht Fühlen

Fühlst du die Hand, die dich streichelt Fühlst du den Sand unterm Fuß

Fühlst du den Blick, der dir schmeichelt Fühlst du den zärtlichen Kuss

Besitzt du die Gabe zu hören,

           zu sehen auch mit Verstand

Kannst du noch Zärtlichkeit spüren,

dann sag deinem Schöpfer" Hab Dank"

 

Du warst da als ich am Fluss der Entscheidung stand

und fast verdurstet wäre.

Du hast meinen leeren Becher der Hoffnung

wieder aufgefüllt und mir gesagt ich soll trinken.

Du hast mir aufgeholfen als ich unter der Last

der Verzweiflung zusammen brochen bin.

Du hast mir deine Decke der Geborgenheit gereicht

als ich vor Einsamkeit fast erfroren wäre.

 

Wo bist du jetzt

 

 

Am Morgen nach der Flut der Emotionen,

Die Bäume der Beständigkeit entwurzelt,

Trümmer der Seele von den Tiefen des Meeres hochgespült,

liegen nun brach und offen sichtbar für jeden am Strand des Lebens.

Das Meer riecht heute stärker als sonst nach dem Salz der Tränen,

Der Sturm des Zorns hat sich gelegt,

nun herrscht eine Stille des Schmerzens,

die sich erdrückend wie ein Felsbrocken der Schuld auf meine Brust legt.

Die Hoffnung steht wie die Sonne an jedem Tag am Horizont,

doch es scheint so als wäre sie in weitere Ferne gerückt,

nur noch ein Stern der Ungewissheit.

Gefühle

Wie schnell doch manchmal Liebe und Freundschaft vergeht

Ganz so als habe ein widriger Wind sie verweht

Und nur noch ein Hauch davon bleibt zurück

Und von der Erinnerung an Wärme ein kleines Stück

              Wird immer alles Gefühl nur flüchtig sein

                Wird wieder ein einst liebendes Herz hart wie Stein

War alles was gewesen nur Illusion

              Weht der Wind immer alles davon

Wenn ich daran glauben würde

Ich nähme niemals auch noch die größte Hürde

Würde vor ihr stehen bleiben

Und nichts könnte mich unter ihr vertreiben

Würde niemals meine Schritte fort von ihr lenken

Nicht mehr an Freundschaft und Liebe denken

Keinem Manne mehr vertrauen

Und nur noch nach rückwärts statt nach vorne schaun

Wäre dann verbittert, einsam und allein

Doch das werde ich niemals sein

Ich vertrau auf Liebe, Freundschaft und Glück

Und ein liebevolles Geschick

Noch geschwind Leben

Noch geschwind ein paar sehnsüchtige Blicke zum Himmel werfen und der

Unendlichkeit tief in die Regenbogenaugen schaun.

Noch schnell das Feuer der Hoffnung entzünden und alle Zweifel und Ängste

verbrennen.

Noch geschwind die Quellen der Missverständnisse trockenlegen und Wasser

auf die Mühlen des Verstehens leiten.

Noch schnell alles Überflüssige zum Teufel jagen und eine Herde Zärtlichkeit

abfangen zwischen Herz und Hirn.

Noch geschwind dem Leben ins Genick springen mit aller Kraft und die

Liebe unter dem Teppich der Alltäglichkeit hervorholen.

Noch geschwind leben, bevor uns die Dunkelheit

ihren dicken Mantel zuwirft.

Romanze

Wie schön blüht uns der Mayen, der Sommer fährt dahin.

Mir ist ein schön Jungfräuelein gefallen in meinen Sinn.

Bei ihr ja wär mir wohl, wann ich nur an Sie denke,

Mein Herz ist freudenvoll.

Wenn ich des Nachts lieg schlafen, mein Feinslieb kommt mir für,

Wenn ich alsdann erwache, bei mir ich niemand spür,

Bringt meinem Herzen Pein, wollt Gott, ich sollt ihr dienen,

Wie möcht mir bas gesein.

Bei ihr da wär ich gerne, bei ihr da wär mir´s wohl,

Sie ist mein Morgensterne strahlt mir ins Herz so voll.

Sie hat ein roten Mund, sollt ich sie darauf küssen,

Mein Herz würd mir Gesund.

Ich werf mit Rosenblättern in Liebchens Fenster ein:

Ei schlafe oder wache, ich möchte bei dir sein

Das Fensterlein steht auf wie bei dem Vogelsteller,

Ich wag mich nicht hinauf.

Wollt Gott, ich fänd im Garten drei Rosen auf einem Zweig.

Ich wollte auf sie warten, ein Zeichen wär´s mir gleich:

Das Morgenrot ist weit, es streut schon seine Rosen,

Adieu meine schöne Maid.

Licht und Schatten

Sonne folgt dem Regen, Regen weckt den Wind,

Wind tanzt auf den Wegen, bis sie trocken sind.

Zwischen Licht und Schatten, zwischen Tag und Nacht,

liebten sie und hatten alles recht bedacht.

Jahre voller Wonne, ohne jeden Gram.

Plötzlich schwand die Sonne, schnell,

wie sie einst kam.

Liebe blüht nicht ewig.

Niemand ist gefeit.

Auch kein goldner Käfig gibt dir Sicherheit.

Dein Lächeln eine sanfte Berührung meines Herzens.

Dein Duft eine Sommerbrise in meinen Lungen.

Deine Berührung ein Wirbelstrom in meinem Kreislauf.

Deine Stimme erfüllt die Hohlräume meiner Seele.

Deine Liebe bringt Sicherheit in mein Dasein,

aber deine Freundschaft hält mich am Leben

Liebeskummer

Liebeskummer lohnt sich nicht. Und doch ist man darauf erpicht,

Sie lächeln zu sehn zu Narr, zu verstehn

egal, was man macht, wie man auch weint in einsamer Nacht,

manchmal man scheint, dem Ziele so nah der Traum

scheint wahr dann ist er geplatzt nur Staub im Wind wieder

gepatzt man weint wie ein Kind

nicht den Mut haben - zu sagen, zu klagen, das Leid zu ertragen

Sich nich trauen in die Augen zu schaun -

die Maske abzulegen -

sie im Arm zu halten trotz all den Gestalten

- doch von wegen-

Jeder Blick schmerzt,

Jedes Wort verletzt

Jeden Tag entsetzt

über die Unfähigkeit zu handeln, die Liebe zu gestehen,

die Situation zu verwandeln,

sich selbst zu verstehen.

zu bleiben um zu leiden

Nicht den Mut für die Wende, nicht die Kraft für ein Ende.

Selbst den besten Freunden sein Leid verbergen

Doch wie soll das Enden? Ich muss mich ärgern über mich

und das Leben an sich!!

Verlass mich nicht

Deine Augen, dein Lächeln, deine Lippen, dein Gesicht, deine Nase, deine Ohren -

All das brauch ich nicht.

Deine Liebe ist alles, was ich will, doch leider ist auch das zu viel.

Oh Mädchen, bitte verlass mich nicht, was soll ich nur ohne Dich

Ohne Dich bin ich einsam, bin verloren

hab ich dir ewige Liebe geschworen.

Im Herzen zerbrochen, die Stücke verstreut.

All meine Fehler hab ich längst bereut.

Gib mir doch noch einmal die Möglichkeit für eine

Reise - in die Vergangenheit.

Ich vermisse dich

Ich vermisse dich so sehr. Ich kann es einfach nicht verstehen:

Du wirst nie wieder bei mir sein.

Ich hatte niemals Angst dich zu verlieren,

ich habe niemals darüber nachgedacht.

Doch als ich dich dann verloren hatte, war für mich alles aus.

Wie ein Schlag vor den Kopf.

Niemals hatte ich damit gerechnet.

Ich lebte nicht mehr, ich funktionierte nur noch.

Mein Körper war anwesend.

Mein Kopf war es nicht.

Ich habe angefangen nachzudenken.

Ich habe angefangen Angst zu haben.

Ich habe angefangen die Welt aus einer anderen Perspektive zu sehen.

Ich habe angefangen anders zu werden.

Ich habe schließlich auch wieder angefangen zu leben.

Und immer werde ich nachdenken.

Immer werde ich Angst haben.

Immer werde ich die Welt aus einer anderen Perspektive sehen.

Immer werde ich anders sein.

Immer werde ich dich vermissen.

Und niemals werde ich dich vergessen.

Hast du die Lippen mir?

Hast du die Lippen mir wund geküsst,

So küsse sie wieder heil,

Und wenn du bis Abend nicht fertig bist,

So hat es auch keine Eil.

Du hast ja noch die ganze Nacht,

Du Herzallerliebste mein!

Man kann in solch einer ganzen Nacht

Viel küssen und selig sein.